Südamerika  2011 - 2014

  Dritte Runde

  BOLIVIEN     07. - 27. November 2013

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  IV.  Um Potosi und ins Hochland von Lipez

  III.  Sucre - Boliviens Hauptstadt, eine Stadt der Kolonialzeit

   II.  Samaipata und weiter nach Westen

   I.  Über Santa Cruz zu den Missionen

      

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 Samaipata und weiter nach Westen

 

 Nach rund 400 Kilometern auf Pisten nun auf glatter Fahrbahn nach Santa Cruz. In der Ferne schwarze Wolken die dann alles über uns ausgießen.

  Einkaufen, Geld vom Bankomat holen, lecker Essen und weiter bis Samaipata, wo uns ein wohlbekannter schöner Platz erwartet

  FINCA LA VISPERA auf fast 1700 Meter Höhe. Hier bekommen wir Flachländler schon etwas Höhenanpassung.  S18°11'18" W63°52'46"

  Thomas und Ursula aus der Schweiz treffen mit ihrem Toyota ein - sie sind in Nordamerika los gefahren und wollen in den Süden.

  Das interessiert uns natürlich - wir bekommen von ihnen gute Tipps.

  Morgens wecken uns ein Dutzend lärmender Papageien im nahen Ceibo-Baum - sie machen sich über die leuchtend roten Blüten her.

 

 

 

 

Die 'Grünen'  im Ceibobaum - durchs Mückennetz gesehen

 

 

 

 

 

 

 

  Nach fast vier Tagen heißt es am 16. November "Hasta luego Samaipata, hasta luego La Vispera".

 

          

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 Wir wollen nach Sucre, der Hauptstadt des Landes. Aber zuerst mal zur 'Fuerte' ganz in der Nähe.

  Das ist ein Kultplatz der Vorinkazeit ganz oben auf dem Berg. Die Inkas und die Spanier habe ihn später auch genutzt. Weltkulturerbe - gut aufbereitet.

 

    Diana übt schon mal als Führerin                                                                                               Kultplatz 'Fuerte Samaipata'

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 Auf der Ruta 7 hinein in die Berge nach Nordwesten in Richtung Cochabamba. Viele kleine Dörfer und verstreute Gehöfte bis weit hinauf.

  Noch ist es ziemlich grün und die vielen roten Ceibo-Bäume fallen auf.  Zur Zeit ist Pfirsichernte und auch frische Orangen gibt es.

  Unten in den Tälern kleine Bananenpflanzungen.

 

Auf mehr als 3000 Meter finden wir einen Platz (S17°45'11" W65°00'52"), denn es reicht für heute.

Gut für unsere Höhenanpassung und einen ersten Höhentest der Heizung - bestanden!

Je mehr Gebirgszüge wir überfahren haben, desto trockener wird es.

Große Kakteen und andere Stachelpflanzen prägen nun den Bewuchs.

 

 

 

 

 

 

  Bei Epizana biegen wir ab nach Süden und weiter geht's über endlose Kurven und Serpentinen.

  Von Totora bis Aiquile fünfundsiebzig Kilometern durch die Berge auf breiter, alter Pflasterstraße mit 'Bach-Bummerl'.

  Was muss das für eine Arbeit gewesen sein!

 

    Trockene Landschaft                                                                                                                Woll-Baum

 

 

 

 

Bauernhof mit Vorratsspeicher

 

 

 

 

 

 

      

 

ENDE  -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------