PROJEKT
L-ANTENNE 30m - 160m
©
VB
mit unsymmetrischem Tuner am Speisepunkt
So fing alles an ...
Nächstes Jahr steht ein QTH-Wechsel an und ganz so viel Platz
habe ich dann nicht mehr für Antennen,
besonders für den OPTIBEAM nicht.
PLANUNG
Für 20m-10m ein Leichtbau-Beam eventuell LZA-10-5, LZAW10-5
oder ein Hexbeam, L-Antenne für 160m und 80m (max. 37m lang)
dazu
ein Eigenbau
ROTARY DIPOL mit 2 x 9m für
60m, 40m und 30m mit ferngeschaltetem Tuner direkt am
Speisepunkt,
sowie 4 x EWEs als Beverageersatz.
Für 6m + 4m und 2m + 70cm Dualbandantennen im Eigenbau
oder nach
DK7ZB/VPA Design ähnlich wie
hier
Es kommt immer anders wie man meint:
= 20m - 6m > eine gebrauchter HEXBEAM von SP7IDX bietet sich
an (tnx Max, DK1MAX)
= 30m - 160m > L-ANTENNE
vertikal ~16m - horizontal ~ 20m mit Tuner am Speisepunkt
(Hat sich nach dem Umzug als Behelfsantenne
bewährt ...)
Informationen
zu einem drehbaren Mehrbanddipol nach DK2DB findet man
hier ... sehr interessant!
Für einen symmetrischen Tuner von
DJ0ABR
gibt es
detaillierte
Beschreibungen ... auch lesens-
und sehenswert!
= Auf einen Microcontroller für die Ansteuerung wird verzichtet,
denn im Versuchsbetrieb dienen 2 x 8 + 1 Kippschalter zur Ermittlung der
L und C-Werte.
= Ein vieladriges Steuerkabel (nur geringer Querschnitt erforderlich) schaltet die Relais gegen
Masse.
= Die Schaltstellungen werden später durch eine Diodenmatrix ersetzt
und der
vorhandene STATION MASTER von microHAM soll,
abhängig von der Frequenz,
die Auswahl der ermittelten Anpassungswerte übernehmen ...
= Aufbau ohne Platine in 'selbststragender' Bauweise
Werner, DL9MBI hat schon mal die Anpassungswerte durchgerechnet - sieht
nicht schlecht aus. TNX!
Materialbeschaffung:
= Relais JW1FSN 1 x UM 10A /250V 22mA
@24VDC
laut
BCC (Bayerischer Contest Club) für HF geeignet und auch
kommerziell verwendet ... > Fernost
= Folienkondensatoren FKP-1 2kV impulsfest und laut DJ0ABR gut
geeignet ... > z.B. bei Reichelt
= Gehäuse 328x239x125 (IP65), Spulendraht (CuL 1,3mm), Kippschalter und
40mm HT-Rohr als Wickelkörper sind Standardware
= Aluminimumrohre: Es sind noch reichlich Rohre von alten
Fritzel-Antennen vorhanden, siehe
THE BIG CRASH
= Antennenbaumaterial findet man u.a.
hier, auch gut geeignet für zukünfte Dualbandantennen
6m/4m und 2m/70cm
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Materialsammlung |
Spule L8 22.9uH D=40mm
- Länge=40mm - N=30 - CuL 1,3mm |
Momentan ruht das Projekt weggen der EME-Anlage ... |
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2020 - AUGUST |
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Der 'halbe Christiankoppler`fertig aufgebaut.
< Links die Spulen, immer um 90° versetzt,
wegen der Strombelastung sind jeweils zwei Relais parallel
geschaltet
- nicht benutzte Ls sind kurz geschlossen
< rechts die Folien-Cs,
zur Verbesserung der Spannungsfestigkeit in Serie geschaltet
- aus dem gleichen Grund sind jeweils zwei Relais in Serie
< die zwei weißen Relais unten Mitte schalten um von Hochpass zu
Tiefpass
< das blaue Vakuumrelais oben Mitte kann die L-Antenne bei
Empfang
z.B. mit EWEs gegen Masse kurzschließen
= Ein 'Mäuseklavier' statt Elektronik,
soll später einer Schaltmatrix weichen ...
- oben die Ls, unten die Cs, in der Mitte HP oder TP |
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... der Koppler im
Einsatz |
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